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Ultraleichtflug

Aktuelles in Ultraleichtflug

Was ist Ultraleichtflug?

ultraleichtflugSeit 1982 gibt es sie: Ultraleichtflugzeuge! Nach den Regeln der Luftfahrtgesetze sind sie als Luftsportgeräte eingeordnet. Geboren als Alternative zu den bisherigen Luftsportarten führt uns die Ultraleichtfliegerei wieder zu den Ursprüngen des alten Menschheitstraums vom Fliegen zurück. Nicht aufwendig, schnell, teuer und reglementiert zu fliegen, ist die Devise der Ultraleichtflugpiloten, sondern unkompliziert, einfach und frei von komplexen Bestimmungen. Dennoch, als Teilnehmer im Luftverkehr sind gewisse Regelungen einzuhalten.

Fliegen zu erleben ist das Ziel der Luftfahrer. Ihnen eröffnet sich eine neue Dimension. Allein oder gemeinsam im Doppelsitzer können Sie ihre Flüge genießen. In einem einfachen Fluggerät vom Boden gelöst, gleiten Sie über Wiesen, Dörfer, Seen, Schlösser und Täler. Keine Staus, Leitplanken, keine Schilderflut begrenzen ihre Bewegung, fordern ständige Konzentration. Sie haben Zeit, Ihre Umgebung zu entdecken. Der Himmel am Horizont ist die einzig erkennbare Grenze. Die Erde liegt Ihnen zu Füßen.

Haben Sie auch schon einmal den Traum gehabt, selbst ein Flugzeug zu steuern, abzuheben und die Erde unter sich zu lassen, sich im dreidimensionalen Raum frei zu bewegen? Sie haben es sich bisher nicht zugetraut, Sie glaubten, zu alt dafür zu sein, oder es scheiterte an den Kosten?

Genau hier wird das Ultraleichtfliegen interessant, denn er ist mit Abstand eine der günstigsten Arten des Motorflugs!

Mit uns kann Ihr Traum Wirklichkeit werden, denn Ultraleichtfliegen ist Spaß für jede Frau und für jeden Mann. Wir sind eine eigenständige Gruppe im „Bremer Verein für Luftfahrt“. Was uns verbindet, ist die Begeisterung an der Fliegerei.

Möchten Sie erste fliegerische Eindrücke mit Gleichgesinnten aus unserer Gruppe in einer Kurzmitgliedschaft gewinnen, oder wollen Sie sich gleich von unseren erfahrenen Fluglehrern zum Luftsportgeräteführer ausbilden lassen und aktiver Pilot werden?

Sie sind bereits im Besitz eines Flugscheins und benötigen eine Umschulung oder Einweisung. Kein Problem, auf dem Flugplatz in Rotenburg-Wümme stehen wir auch während der Woche zur Verfügung.

Das geringe Leergewicht von weniger als 300 Kg birgt eine Menge von Vorteilen für die Nutzung eines UL´s. So sind UL´s mit deutscher Zulassung mit nur 60 dB(A) nicht nur dank neu entwickelter Technik, die leisesten Verbrennungsmotor getriebenen Luftfahrzeuge der Welt, sie sind mit nur 8 – 15 Litern Treibstoffverbrauch (Benzin bleifrei) pro Flugstunde auch noch extrem genügsam. Spitzengeschwindigkeiten von 250 km/h sind möglich. Die Reichweite beträgt bis zu 1.500 km. Sie fliegen in der Regel in einer Höhe zwischen 150 und 3000 Metern. Ultraleichtflugzeuge sind mit Kompass, Höhenmesser, Fahrtmesser und Flugfunk ausgerüstet, sie werden nach strengen technischen Bestimmungen überprüft, bevor ihnen die Zulassung erteilt wird. Die Mindestgeschwindigkeit von nur 65 km/h erlaubt besonders langsame Landungen.

Die Betriebssicherheit ist durch jährliche Nachprüfungen garantiert. Der Deutsche Aero Club und der Deutsche Ultraleichtflugverband sind vom Bundesminister für Verkehr beauftragt, dafür zu sorgen, dass die Luftsportler sicher, möglichst risikolos und ohne andere zu belästigen die Freiheit zwischen Erde und Himmel genießen können. Man unterscheidet zwei Hauptgruppen von Ultraleichtflugzeugen, die sich äußerlich durch die Form ihrer Tragflächen als auch flugtechnisch durch die Art der Steuerung unterscheiden. Neu hinzu gekommen sind Tragschauber, motorgetriebene Gleitschirme und ultraleichte Segelflugzeuge.

In einem gewichtskraftgesteuerten UL (Trike) sitzt man in einem dreirädrigen Fahrwerk aus hochfestem Aluminium und wird von einem Ultraleichtflugdrachen getragen. Der Motor ist hinter dem Piloten angeordnet. Trikes vermitteln dem Piloten und seinem Begleiter in etwa das Gefühl des Motorradfahrens in der Luft. Gesteuert werden sie durch Verlagerung des Gewichtes.
Die sog. aerodynamisch gesteuerten UL´s (3-Achser) sehen aus wie ein normales Flugzeug und werden auch so mit Hilfe von Pedalen, Rudern und einem Leitwerk gesteuert. Ihr Flugverhalten ist dem von Sportflugzeugen ähnlich; man fliegt insgesamt komfortabler und windgeschützter.

Ganz einfach, Sie nehmen mit uns Kontakt auf, lassen sich eingehend beraten. Wir bieten Ihnen mit einem ersten „Schnupperflug“ im Doppelsitzer das Gefühl des Fliegens kennenzulernen. Und ziemlich sicher hat es Sie dann gepackt. Die Faszination des Losgelöstseins vom Boden hat Sie in Ihren Bann gezogen! Aber wir wollen nicht zu viel verraten, denn probieren geht über studieren und das Fliegen will erlebt sein. Wer das Fliegen erlernen will, muss 100% davon überzeugt sein. Die Ausbildung wird ganz groß geschrieben, da nur ein sicherer Pilot in den ganzen Genuss des stressfreien Fliegens kommt.

Das Wichtigste vor Beginn der Ausbildung ist eine fliegerärztliche Untersuchung, die von einem speziell dafür ausgebildeten Fliegerarzt vorgenommen wird. Wo der nächste Fliegerarzt in Ihrer Nähe seinen Sitz hat, erfahren Sie über uns. Wenn diese leicht zu nehmende Hürde genommen wurde, werden Sie Mitglied in unserer Ultraleichtfluggruppe. Dazu sind einige Formalitäten zu erledigen, wie z.B. den Aufnahmeantrag  und die Ausbildungsmeldung zu unterschreiben.

Sie fangen in der Regel mit dem praktischen Teil der Ausbildung an. Einer unserer erfahrenen Fluglehrer führt Sie in die Gegebenheiten unseres Flugplatzes ein, erklärt Ihnen das Schulflugzeug.  Bereits am ersten Ausbildungstag gehen Sie in die Luft und werden selbst das Flugzeug steuern. Wenn Sie das Gerät sowie Starts und Landungen sicher beherrschen, Not- und Außenlandeübungen sowie Ziellandungen geübt haben, werden Sie nach einer Überprüfung von einem zweiten Fluglehrer Ihren ersten Soloflug durchführen. Ein unvergessliches Erlebnis für jeden Flieger.
Bis zu diesem Zeitpunkt  haben Sie im begleitenden Theorieunterricht in 60 Std. alles erfahren über Technik, Aerodynamik, Luftrecht, Sicherheit, Navigation, menschliches Leistungsvermögen, Wetterkunde und Flugfunk. In einer Theorieprüfung stellen Sie Ihr Wissen unter Beweis.
Sie werden von uns zum perfekten Piloten ausgebildet. Dazu gehört genauso Verhaltenstraining in „besonderen Fällen“ wie Überlandflugeinweisungen und Flüge zu anderen Plätzen. Nach einigen erfolgreichen Überlandflügen allein naht nun der „krönende Abschluss“, die praktische Prüfung mit Navigationsflug über Land, Notlandeübungen und drei Ziellandungen am Heimatflugplatz. Fertig! Und wenn Sie ein wenig Angst vor dem Lernen haben: Es ist gar nicht so schwer, wie es sich anhört, und Spaß macht es in der Gruppe auch. Letztlich dient das alles Ihrer Sicherheit und Ihrem Genuss am unbeschwerten Fliegen. Wenn Sie sich „ranhalten“ und etwas Glück mit dem Wetter haben, dann sind Sie in 6 bis 8 Monaten stolzer Besitzer Ihres Flugscheines.

Das Leben an sich ist gefährlich! Aber ohne Spaß. Es ist sicher ein größeres Risiko, über eine normal befahrene Straße zu gehen oder mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, als mit einem technisch einwandfreien UL nach gelernten Regeln durch den Himmel zu wandern. Nur eines ist sicher: Beim UL-Fliegen ist sich der Pilot selbst die größte Gefahr. Selbstüberschätzung, Überheblichkeit, Nachlässigkeit, Profilierungssucht und das Ignorieren von Regeln und Bestimmungen sind bei den meisten der wenigen Unfälle, die Ursache.

Technisches Versagen als Ursache eines schweren Unfalls ist nahezu ausgeschlossen. Sollte das Flugzeug trotzdem einmal in eine unkontrollierte Fluglage geraten, ist das vorgeschriebene Rettungsgerät, ein Fallschirm, an dem das ges. Flugzeug hängt, zu aktivieren. Mit Hilfe eines Raketenantriebes wird der Fallschirm aus seinem Behälter so schnell herausgeschossen, dass eine Rettung noch in geringer Höhe möglich ist. Mehr Sicherheit geht nicht.

Die UL´er sind eine Gruppe begeisterter, lebensfroher, aufgeschlossener Menschen, zu denen Sie schnell Kontakt finden, und die Sie gerne in ihren Kreis aufnehmen. Vereinsmeierei und Imponiergehabe sind uns fremd, und strenge Disziplin gibt es nur dort, wo es um die Sicherheit geht. Gemeinsam die Faszination des Fliegens erleben und nach Sonnenuntergang über die Erlebnisse des Tages klönen, Toleranz üben und herzhaft lachen, sich gegenseitig achten und unterstützen, das ist die Ultraleichtfliegerei, wie wir sie mögen. Sie sind dazu immer herzlich willkommen.

Ihre Gruppenleitung

Unser Ultraleichtflug-Standort

Anschrift:

Erreichbar sind wir über die Flugleitung mit folgender Anschrift:

Flugleitung – Flugplatz Rotenburg
Zum Flugplatz 44
27356 Rotenburg (Wümme)

Kontakt:

Tel.: 04261 / 4139327
Fax: 04261 / 960449

E-Mail: info@bvl.aero

Impressionen

Unsere Maschinen

Wir legen Wert auf eine sehr hohe Verfügbarkeit und technische Zuverlässigkeit unserer Ultraleichtflugzeuge. Deshalb werden unsere Flugzeuge von eigenen ausgebildeten Mitgliedern zeitnah nach den Vorschriften der Hersteller gewartet. Unsere Flugzeuge sind für die Sicherheit der Piloten und seiner Passagiere sehr gut ausgerüstet.
Ein umfassender Versicherungsschutz ist für uns selbstverständlich. Für unsere Flugzeuge haben wir eine Kasko-, eine Sitzplatz- und eine Passagierhaftplichtversicherung abgeschlossen.

Ikarus Comco C42C (D-MXFG)

Dieses Flugzeug, eine Weiterentwicklung der C42B Version, wurde 2017 angeschafft.

Abmessungen / Leistungen

Spannweite: 8,71 m
Länge: 6,25 m
Leergewicht: 280 kg
Max. Fluggewicht: 472,5 kg
Kraftstoffvolumen: 65 l
Reisegeschwindigkeit: 175 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 190 km/h
Steigleistung: 5 m/s
Startrollstrecke (Gras): 100 m
Reichweite: 750 km
Sitzplätze 2 (Pilot + Passagier)
Motor: Viertakt Rotax 912UL
Leistung: 80 PS
Hubraum: 1.211 cm
Untersetzung: 1 : 2,43
Verbrauch: 12 – 14 L/h (Super)

Groppo G70/600 (D-MXBL)

Unsere zweite Schulungsmaschine: die Groppo G70/600. Konstruiert, getestet und zugelassen für 600kg max. Abfluggewicht. Sie vereint Bewährtes und Neues aus dem Hause Groppo: Die G70 wird komplett in Metallbauweise hergestellt, Ruder und Tragflächen stammen von der erprobten Groppo Trail. Die G70  ist in Side-by-Side Sitzanordnung mit verstellbaren Sitzen konzipiert, sodass auch Piloten über 1,90 m Körpergröße bequem Platz haben. Der großzügige Innenraum mit einer Kabinenbreite von 1,30 m bietet viel Stauraum für Gepäck.

Abmessungen / Leistungen

Spannweite: 8,90 m
Länge: 6,22 m
Leergewicht: 272 kg
Max. Fluggewicht: 472,5 kg
Kraftstoffvolumen: 2 x 42 L
Reisegeschwindigkeit: 190 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h
Steigleistung: 4-7 m/s
Startrollstrecke (Gras): 160 m
Reichweite: 1000 km
Sitzplätze 2 (Pilot + Passagier)
Motor: Viertakt Rotax 912ULS |S
Leistung: 100 PS
Hubraum: 1.352 cm
Untersetzung: 1 : 2,43
Verbrauch: 11 – 16 L/h (Super)

Ja, es ist möglich mitzufliegen.

Ultraleichtflug Bremer Verein für LuftfahrtWir nennen es schnuppern. Dazu nehmen Sie bitte Kontakt mit der Gruppenleitung oder mit einem unserer Fluglehrer zwecks Vereinbarung der Regularien und Termine auf.

Auch unsere Vereinspiloten mit Passagierflugberechtigung nehmen Sie gern zu einem Schnupperflug mit.

Bei gutem Wetter am Wochenende können Sie uns auch direkt am Flugplatz Rotenburg / Wümme antreffen. Bei der Flugleitung unter der Telefonnr.: 04261 4139327 erfahren Sie, ob UL-Flugbetrieb ist.

Wir fliegen mit unseren Vereinsmaschinen vom Typ C 42C und Groppo G70 Für alle Flugzeuge ist, wie bereits erwähnt, u.a. eine Passagierhaftplicht Versicherung abgeschlossen.

Fliegen lernen auch für Rollstuhlfahrer

Die C42 ist in wenigen Minuten umrüstbar auf eine komplette Handsteuerung, die es auch Querschnittgelähmten Interessenten erlaubt, die Pilotenlizenz zu erwerben.

Fallschirmrettungssystem für die Sicherheit

Ein Gesamtrettungssystem (engl. ballistic recovery system, BRS) dient in der Luftfahrt dazu, bei technischen Störungen das Überleben der im Luftfahrzeug befindlichen Personen zu ermöglichen, indem das gesamte Luftfahrzeug mit den Insassen an einem Rettungsfallschirm zu Boden schweben kann.
Gesamtrettungssysteme bestehen aus einer Rakete, die nötigenfalls die Luftfahrzeugwand an einer Sollbruchstelle durchschlagen kann und einen sehr großen Rundkappenfallschirm aus dem Luftfahrzeug zieht, der für das Gesamtgewicht des Luftfahrzeugs mit seinen Passagieren ausgelegt ist.[1] Die Herausforderung bei der Konstruktion eines Gesamtrettungssystems besteht darin, nach dem Auslösen das Fluggerät aus einer eventuell hohen Geschwindigkeit abzubremsen, ohne die Flugzeugzelle zu überlasten, sowie die Sinkgeschwindigkeit am Schirm so gering zu halten, dass der Aufprall keine schweren Verletzungen der Insassen nach sich zieht.
Gesamtrettungssysteme funktionieren auch in geringen Höhen.

Ausbildung

Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Ausbildung ist unser Ausbildungsleiter Holger Wetzel.

In den Wintermonaten organisiert er den Theorieunterricht in den Schulungsräumen am Flugplatz Rotenburg (Wümme).

An sechs Wochenenden unterrichten die Fluglehrer des BVL die Flugschülerinnen und Flugschüler in insgesamt sechzig Schulstunden in den Sachgebieten Luftrecht, Navigation, Meteorologie, Technik, Verhalten in besonderen Fällen, Flugfunk und Menschliches Leistungsvermögen.

Die fliegerische Ausbildung erfolgt unabhängig vom Theorieunterricht zu jeder Zeit, Flugwetter vorausgesetzt.

 

Weitere Informationen und Anmeldung bei:

Holger Wetzel, Ausbildungsleiter
Tel: (0171) 233 06 37
E-Mail: wetzel@uni-bremen.de

Unsere BVL – Ultraleichtflugschule ist beim Luftsportgeräte-Büro des Deutschen Arero Club unter DAeC Reg.-Nr. 2062 angemeldet. Wir bilden nach den Ausbildungsrichtlinien zum Erwerb der Sportpilotenlizenz für aerodynamisch gesteuerte Ultraleichtflugzeuge SPL-F aus.
An erster Stelle steht das Fliegerärztliche Tauglichkeitszeugnis.

Dass der Fliegerarzt sein OK gibt ist die Grundvoraussetzung für den Ausbildungsbeginn. Hier passiert nichts Weltbewegendes. Es wird nur eine allgemeine gute Gesundheit und Unversehrtheit vorausgesetzt.
Sie erhalten das Fliegerärztliche Tauglichkeitszeugnis für LAPL (Light Aircraft Pilot License). Je nachdem, wie alt Sie sind, ist dieses sog. Medical unterschiedlich lange gültig und muss in nachfolgenden

Abständen erneuert werden:

Lebensalter            Gültigkeitsdauer

Bis 40 Jahre             5 Jahre
Über 40 Jahre          2 Jahre

Jeder, der mindestens 16 Jahre alt ist, kann mit der Ausbildung beginnen und mit 17 Jahren die Sportpilotenlizenz nach bestandenen Prüfungen erhalten.

Ohne Theorie geht auch hier nichts. Theoriestunden in Navigation, Luftrecht, Meteorologie, Aerodynamik, Technik, Verhalten in besonderen Fällen und menschliches Leistungsvermögen stehen auf dem Programm. Insgesamt sind dafür  mindestens 60 Schulstunden zu absolvieren. In einer theoretischen Prüfung wird das erlernte Wissen in einem Multiple-Choice-Verfahren abgefragt.

Umgesetzt wird das Gelernte in mindestens 30 Flugstunden, bevor es zur Prüfung geht. Bei Bewerbern, die eine Lizenz als Flugzeugführer oder Segelflugzeugführer mit Klassenberechtigung für Reisemotorsegler besitzen, ist für den Erhalt der Lizenz lediglich eine Einweisung auf aerodynamisch gesteuerten Ultraleichtflugzeugen durch einen dazu berechtigten Fluglehrer notwendig. Segelflugzeugführer benötigen eine praktische Erfahrung auf Ultraleichtflugzeugen von mindestens 10 Flugstunden und müssen eine reduzierte Theorieprüfung ablegen.

In der Regel fangen wir mit der praktischen Ausbildung an.  Dazu stehen ihnen unsere Fluglehrer zur Verfügung. Wir bilden ganzjährig aus. Die Flugzeuge verfügen über eine gute Belüftung bzw. Heizung.
Der Theorieunterricht wird als Blockunterricht nach Absprache, meistens an Wochenenden, in unseren Unterrichtsräumen am Flugplatz Rotenburg oder am Flughafen Bremen durchgeführt.

Weitere Informationen können Sie sich im Downloadbereich  herunterladen oder wenden Sie sich an die Gruppenleitung bzw. Ausbildungsleiter.

Je nach  Ihrer eigenen Initiative und Ihren Lernerfolgen bewegen sich die Ausbildungskosten für den Anfänger in der Regel bei ca. 4.300,- EUR.

Dieser Betrag ist nicht auf einmal fällig, sondern verteilt sich über die gesamte Dauer der Ausbildung. Diese ist flexibel gestaltbar und richtet sich nach Ihrer Zeit, die Sie dafür investieren wollen. Durchschnittlich bewegt sie sich nach unserer Erfahrung zwischen 6 und 24 Monaten.Der Preis versteht sich nicht als Fixpreis, da die Anzahl der benötigten Flugstunden von den Fertigkeiten des Flugschülers abhängt.

Die vom Gesetzgeber geforderten 30 Flugstunden reichen in der Regel aus, wenn die praktische Ausbildung zügig durchgezogen wird. Als Verein verfolgen wir keine kommerziellen Interessen, sind aber darauf bedacht, Ihnen eine gute Ausbildung zu vermitteln. Weitere Informationen können Sie sich im Downloadbereich herunterladen, oder wenden Sie sich an die Gruppenleitung bzw. Ausbildungsleiter.

Ansprechpartner

Holger
Holger Wetzel
Ausbildungsleiter
Goetz Billerbeck
Götz Billerbeck
Gruppenleiter
Maik Schröder
Maik Schröder
Kassenwart
Andreas Huth
Andreas Huth
Stellv. Gruppenleiter
Joachim Siems
Joachim Siems
Hallenmeister

Kontakt

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